Die Technologiestiftung Berlin feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen eines Jubiläums-Interviews teilen einige der langjährigen und neuen Mitglieder der Stiftung ihre Gedanken zu Berlin, ihrer Arbeit und ihren Wünschen für die Zukunft der Stiftung.
Lieblingsorte in Berlin: Persönliche Einblicke
Elona Müller, UX/UI Web Designerin bei der Stiftung, schwärmt von der Karl-Marx-Allee. Für sie symbolisiert dieser Ort Freiheit und Vielfalt, wo Fußgänger:innen, Fahrradfahrer:innen und Autos aufeinandertreffen.
Annette Kleffel, Abteilungsleitung Kultur & Bildung, zieht es hingegen zu den kulturellen Einrichtungen der Stadt, seien es Theater, Museen oder Bibliotheken.
Dieter Müller, Referent für Stiftungsrecht, findet seinen Lieblingsort im Tiergarten, besonders wenn der Rhododendron blüht.
Kindheitsträume und berufliche Entwicklungen
Dieter Müller wollte als Kind Astronaut werden, inspiriert von der Mondlandung. Doch letztlich entschied er sich für die Chemie. Gesa Trojan, Büroleitung und persönliche Referentin des Vorstandsvorsitzenden, träumte davon, Romanautorin zu werden, spezialisierte sich jedoch auf Kommunikation und Events. Diese Geschichten zeigen, wie sich berufliche Wege oft unerwartet entwickeln.
Die Mission der Technologiestiftung: Digitalisierung für alle
Gesa Trojan erklärt, dass die Stiftung sich um das Wohl aller Berliner:innen kümmert, indem sie Digitalisierung vorantreibt. Elona Müller beschreibt ihre Arbeit als Gestaltung prototypischer Anwendungen, die den Arbeitsalltag in der Verwaltung verbessern sollen. Annette Kleffel betont die Zusammenarbeit mit Kultur- und Bildungseinrichtungen, um KI sinnvoll einzusetzen.
Herausforderungen und unerwartete Aufgaben
Elona Müller hätte nie gedacht, dass sie sich einmal Designerin nennen würde, insbesondere im digitalen Bereich. Edith Roßbach, Abteilungsleitung Zentrale Dienste, fand sich unerwartet in der Finanzverwaltung wieder, obwohl sie ursprünglich promovieren wollte. Diese Erfahrungen zeigen, wie vielseitig und dynamisch die Arbeit in der Stiftung sein kann.
Wünsche für die Zukunft der Technologiestiftung
Edith Roßbach wünscht sich, dass die Stiftung sich weiterentwickelt und eine stabile finanzielle Grundlage erhält, um ihre Ziele zu verfolgen. Elona Müller hofft, dass die Stiftung weiterhin innovative Projekte entwickelt, die einen Mehrwert für Berlin bieten.
Die Technologiestiftung Berlin hat in den letzten 30 Jahren viel erreicht und blickt optimistisch in die Zukunft. Mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung und Innovation bleibt sie ein zentraler Akteur im Berliner Ökosystem.